Sardinien – Sardegna

Sardinien im Monat März ist durchaus empfehlenswert. Wenig Touristen, meistens schönes Wetter und nicht zu warm. Zwar haben viele Hotels zwischen der Karnevalsaison und der kommenden Saison im April nochmal geschlossen, aber wenn man einen guten Veranstalter und eine super Reiseleitung vor Ort hat, ist dies kein Probem. In meinem Fall war der Reiseveranstalter die Münchener Fotoschule, die diese Reise in Zusammenarbeit mit Keya (Lisa Dell und ihr Mann Gavino Meloni) durchgeführt hat. Lisa Dell lebt seit fast 40 Jahren in Sizilien und bietet hochklassige geführte Wandertouren an. So war sicher gestellt, dass wir die interessantesten Plätze zwischen unseren Quartiern in Cala Gonone an der Ostküste und Santa Caterina di Pittinuri an der Westküste kennenlernten.

Das ist zwar nur ein kleiner Ausschnitt Siziliens, aber mit vielen reizvollen Orten, von der felsigen Steilküste mit einsamen Buchten, über lange Sandstrände, Gebirgszüge, bis zu Salzseen mit Flamingos.

Ein Ort, den man auf keinen Fall verpassen sollte, ist Orgosolo, ein altes „Banditendorf“ (man ist dort aber absolut sicher!). Bekannt wurde Orgosolo durch seine zahllosen Wandgemälde, die in den letzten Jahrzehnten entstanden sind, und auf denen die Bewohner ihre Wünsche, Sehnsüchte, politischen Frust, aber auch einfach das Alltagsleben darstellen.

So entstanden während des einwöchigen Aufenthalts viele schöne Bilder, die in meiner Galerie zu sehen sind.

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