Was ich draußen so verwende

Wie ich bereits geschrieben habe, ist es egal mit welcher Kameramarke man fotografiert, da jede von den bekannten Marken technisch excellent ist, und die Bilder macht immernoch der Fotograf.
Trotzdem möchte ich im folgenden beschreiben, welches Equipment ich beim Fotografieren verwende..

Kameras und Objektive

Seit ich fotografiere verwende ich Kameras der Marke Canon. Warum? Das sind ganz banale historisch Gründe. Der damalige (1970iger Jahre) Fotohändler war ein Bekannter der Familie und auf Canon spezialisiert. Wäre es eine andere Marke gewesen, würde ich heute mit XYZ fotografieren.

Aktuell verwende ich eine EOS 6D Mark II und eine EOS R. Dazu habe ich einen ganzen Satz Objektive, die einen Brennweitenbereich von 8 – 600 mm abdecken. Darunter sind auch 3 Fremdobjektive von Sigma, Tamron und Zeiss. Warum Fremdobjektive? Zum einen aus Kostengründen (OK, außer dem Zeiss) und weil es von Canon nichts adäquates gab. Die Qualität steht den Originalobjektiven in nichts nach.

Dazu kamen im Laufe der Zeit noch weitere „Aufnahmegeräte“. So eine Actioncam Hero3, die ich nur noch verwende, wenn ich die Hände frei haben muss. Dann kam eine kleine kompakte Sony RX100M3 dazu. Ich wollte eine möglichst kleine Kamera, wenn ich nicht mit großem Gepäck unterwegs sein wollte. Sie sollte eine sehr guter Optik haben und die Möglichkeit RAW-Dateien zu erstellen.

Dann kam eine DJI Osmo für Videoschnipsel dazu, später eine Drohne DJI Mavic 2 Pro (war ein Geschenk). Sie erlaubt Perspektiven, wie sie früher nur mit extrem Aufwand möglichen waren. Leider ist in Deutschland der Einsatz von Drohnen an interessanten Plätzen nur noch sehr bedingt bis gar nicht möglich, dank Idioten, die damit nur Unsinn getrieben haben.

Die letzte „Kamera“ war ein iPhone der (fast) neuesten Generation. Es macht excellente Bilder und Videos, auch im RAW-Format. Die Qualität ist in Standardsituationen den großen Kameras ebenbürtig. Sie ist aktuell mein bevorzugter Begleiter bei Bergwanderungen, wo man froh ist um jedes Kilo, das man nicht schleppen muss. Sie wird die Sony wohl ablösen.

Nicht vergessen möchte ich natürlich meine über 40 Jahre alten Canons EF, A-1 und F1n, mit denen ich öfter mal analog fotografiere.

Zubehör

Unentbehrlich für jeden Fotografen und kann ganze Schränke füllen. Ähnlich ist es auch bei mir, deswegen spare ich mir eine detailierte Aufstellung. Eines der wichtigsten Zubehörteile ist der/die Fotorucksack/Fototasche. Nachdem ich im Laufe der Zeit mehrere davon verschlissen hatte und mit keinem richtig zufrieden war, bin ich 2014 bei einem Rücksack von König Photobags hängengeblieben. Er ist individuell konfigurierbar und unverwüstlich. Da ich seit einiger Zeit sehr viele Bergwanderungen mache kam noch ein ThinkTank Rotation hinzu, der als Tagesrucksack dient und eine kleine Kameraausrüstung aufnehmen kann, auf die man Zugriff hat, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen.

Dann sind da noch mehrere Stative (klein und groß) mit verschiedenen Köpfen für verschiedene Aufnahmezwecke, Filter, vor allem Graufilter unterschiedlicher Dichte z.B. für Zeitrafferaufnahmen, Intervalltimer, speziell der LRT PRO Timer, usw. usw.

Ein sehr spezielles Equipment ist mein Slider, mit dem sich automatisiert die Kamera während Zeitrafferaufnahmen bewegen lässt.

Warum soviel unterschiedliches Zeugs? Ich habe natürlich klein angefangen, aber im Laufe der Zeit haben sich die Interessen verschoben und man möchte auch mal andere Dinge ausprobieren. Und so wurde die Ausrüstung in den vergangenen Jahren immer umfangreicher.

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