Svalbard 2015

SvalbardrouteSvalbard, das ist die norwegische Bezeichnung für die Inselgruppe Spitzbergen. Dorthin führte mich eine Fotoexpedition Anfang Juli.

Wow, das war ein Erlebnis. 12 Tage und 970 Seemeilen auf der Segelyacht Arctica II mit 6 Gleichgesinnten durch das Polarmeer bis über den 81. Breitengrad, d.h. nur noch ca. 1000 km bis zum Nordpol.

Anstrengend war es, da die Sonne zu dieser Jahreszeit nicht untergeht, und es 24 Stunden taghell ist. D.h. bestes Licht um Mitternacht, man schläft wenig, „Abendessen“ manchmal um 3 Uhr morgens, Frühstück und Mittagessen, wann es gerade passt.

Einmalige Landschaft, Vegetation die man auf diesen Breitengraden nicht vermutet, und Tiere, die man nur vom Zoo kennt.

Und man kann wirklich abschalten: mangels Infrastuktur außerhalb des Hauptortes Longyearbyen und auf See, kein Handy, kein Internet, keine Emails. Ist das schön!

Schreit nach mehr, besonders auch zu den Jahreszeiten, wo man endlos lange Sonnenuntergänge erleben kann.

Pyrenäen 2014

Meine dritte Reise in die Pyrenäen. Sie entsprach der Reise, die ich bereits 2011 unternommen hatte, mit dem Unterschied, dass wir zuerst zu Jordi Canut nach Buseu gefahren sind und dann nach Torla. Ein weiterer gravierender Unterschied war das Wetter: 2011 ware es die ersten Tage sehr schlecht, diesmal hatten wir überwiegend Sonne und es war teilweise sehr warm. Geregnet hat es nur einmal und das Nachts. Dafür waren die Berge am nächsten Tag ab ca. 1600m schneebedeckt.

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Antonov AN-2

classicwingsWas ist dass denn? Nun, die Antonov AN-2 ist der größte fliegende Doppeldecker und eine ähnliche Legende wie die JU-52 und wird daher enstprechend von ihren Fans liebevoll „Tante Anna“ genannt. Sie stand immer etwas im Schatten der berühmten „Tante Ju“, was vielleicht daran liegt, dass sie auch heute noch häufig anzutreffen ist (In China wird sie noch in Lizenz gebaut) und halt aus dem „Osten“ kommt.

Trotzdem ist sie mindestens genauso sehens- und bewunderswert, gilt sie doch als eines der zuverlässigsten Flugzeuge überhaupt. Und für Flugzeugenthusiasten bietet sie den Vorteil, dass man nicht nur als Passagier in der Kabine mitfligen kann, sondern sogar fest den Sitz des Koplioten buchen kann. Diese Chance habe ich wahrgenommen und mit Classic Wings Bavaria Anfang September einen Rundflug von Bad Wörishofen Richtung Alpen und Schloss Neuschwanstein gemacht.

Schottland 2014

Schottland

Eine lange geplante Reise mit meinem bewährten Veranstalter „Reisen in die Natur“ in den Norden Schottlands. Schwerpunkte der Tour waren die Landschaftsfotografie und vorallem Seevögel. Und diese Reise war ein voller Erfolg: Das Wetter war in den vierzehn Tagen ungewöhnlich gut, viel Sonne, warm und fast kein Regen. Fast alle Vögel die wir sehen wollten, haben wr auch vor die Linse bekommen: Papageientaucher, Dreizehenmöwen, Trottellumen und sogar Fischadler, Delphine und jede Menge Robben. Einziger Wermutstropfen: Wir konnten nicht nach Bassrock. Es war zwar sonnig, aber der Wind war so stark, dass wir nicht anlanden konnten. Aber man kann ja nicht alles haben.

Norwegen 2013

Mein letzter Fototrip führte mich Anfang Dezember in die Nähe von Trondheim. Die kleine Truppe mit der ich unterwegs war, wollte dort von 2 Verstecken aus Steinadler beobachten. Während es in Deutschland noch an Schneee mangelte, herrschte hier bereits tiefster Winter. Genug Schnee um von unser Unterkunft jeden Morgen mit dem Schneemobil zu unseren Verstecken fahren zu können.

Aber leider ließen uns die Adler im Stich und nur an 2 von den 3 Ansitztagen konnten wir jeweils einen von dem Paar entfernt auf Bäumen sitzen sehen. Unserem Guide, Svein Wik, war dies sichtlich peinlich, zumal er uns kurz vor unserer Reise noch atemberaubende Bilder geschickt hatte, die er am Wochenende vor unserer Ankunft gemacht hatte. Wahrscheinlich hatten sie an anderer Stelle eine ergiebige Futterquelle ausgemacht und waren nicht auf unsere Köder angwiesen. So war unser fotografische Ausbeute eher spärlich und beschränkte sich auf Aufnahmen eines Buntspechts und ein paar sibirischer Häher.

Aber auch diese Misserfolge gehören zum fotografischen Alltag. Nicht jeder Ansitz auf Wildtiere ist von Erfolg gekennzeichnet.

Pyrenäen 2013

Meine zweite Reise in die Pyrenäen führte mich und meine Begleiter zunächst wieder zu Jordi Canut nach Buseu. Ziel war auch diesmal Bartgeier zu fotografieren, diesmal mit der Hoffnung ev. etwas Schnee zu haben. Und tatsächlich hatte es ein paar Tage zuvor geschneit. Obwohl wir uns auf 1300 m Höhe befinden ist Schnee hier im Januar keine Selbstverständlichkeit. Und in den folgenden zwei Tagen hatten wir dann herrliches Wetter mit einem kurzen Schneeschauer.

Die restlichen 3 Tage fuhren wir dann nach Montsonis um dort an 2 Standorten Habichtsadler zu fotografieren. Auch hier hatten wir sehr gute Bedingungen, so dass die Tour ein voller Erfolg war. Bilder gibt es in meiner Gallerie.

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